„‚Gestalttherapie’, oder einfach nur ‚Gestalt’, ist eine Lebenseinstellung, die praktische Konsequenzen hat. … Wachstum ist hier das richtigere Wort als Therapie. Wachstum: spontaner, lebendiger und glücklicher sein. Gestalt versucht, angepasste Menschen, die in ihrem Joch nicht zufrieden sind, wieder auf eigene, freie Füße zu stellen.“

 

Bruno Paul de Roeck

 

Die Gestalttherapie ist eine Form der Gesprächstherapie, die ihre Wurzeln in der Gestaltpsychologie hat. Die Begründer dieses Ansatzes waren Fritz und Laura Perls.

Folgende Grundannahmen der Gestalttherapie sind für mich und meine Arbeitsweise wichtig:

Das, was mich in meiner ganzen Existenz beschäftigt, drängt sich in unterschiedlichen Facetten immer wieder in den Vordergrund. Es „stört“ und ich will es eigentlich nicht haben.

Das, was mich ausmacht, ist ein Wechselspiel meiner körperlichen Befindlichkeit, meiner seelischen Gestimmtheit und meiner geistigen Verarbeitungsprozesse.

Das, was jetzt in diesem Augenblick gefühlt, gespürt, gedacht wird, gilt es anzuschauen, denn es kann der Schlüssel zur Lösung eines Problems sein.

Das, was ich jetzt gerade in diesem Augenblick als deutliche, klare Wahrnehmung spüren kann, hilft mir bei der Klärung meiner Fragen.

Das, was zu mir gehört, kann ich in der Balance der einzelnen Teile als kraftvolles Gefühl von Ganzsein erleben.

Ich kann mein Leben gestalten. Das ist ein kreativer, künstlerischer Prozess. Ich gestalte Neues mit all dem Kostbaren, was ich in mir trage.

 

 

„In jedermann ist etwas Kostbares, das in keinem  anderen ist.“

 

Martin Buber

 

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